Aus den Bergen geht die Reise weiter in die 3. grösste Stadt von Neuseeland, die grösste Stadt auf der Südinsel: Christchurch. Christchurch ist eine alte Stadt und war in der Geschichte von Neuseeland ein wichtiger Handelsort. Viele Touristen sind enttäuscht von dieser Stadt, dabei sollte man grosse Hochachtung haben. Die Stadt wurde 2011 durch Erdbeben zerstört. Die Auswirkungen davon sind immer noch deutlich sichtbar. Viele Gebäude wurden neu gebaut, aber es ist immer noch alles im Wiederaufbau. Geprägt durch Baustellen, Container, Verkehrshütchen, Absperrungen, Umleitungen, Baulärm und halb eingestürzte entsteht eine ganz andere Atmosphäre. Es fühlt sich nicht wie einer Stadt an und auf Google Maps ist hier nicht Verlass. Jeden Tag sieht es etwas anderes aus und eine andere Strasse ist gesperrt. Auf der Suche nach einem bestimmten Geschäft muss man manchmal geduldig bleiben um zu wissen wo der Eingang versteckt ist und wie man an der Baustelle vorbeikommt. Inmitten der Stadt liegt der Botanische Garten, der Ort zum Entspannen in der Stadt. Anders als gewohnt gehen hier die Menschen hin und liegen/sitzen im Gras und geniessen die Zeit. Man könnte fast meinen man ist in der Badi. Für Verpflegung kann man einen der vielen Food Trucks besuchen oder in eines der kleinen, hübschen Lokale gehen. Insgesamt hat diese Stadt sehr viel Charme, wenn man den richtigen Ort findet und man kann es geniessen, denn das Stadtzentrum ist wenig belebt im Vergleich zu anderen Städten. Mit dem Hintergedanken an die Ereignisse hier in Christchurch und die viele Arbeit seither kann ich da nur sagen, Hut ab vor dieser Stadt. Was den Aufenthalt in dieser Stadt zusätzlich verbessert, ist die richtige Unterkunft. In dieser Hinsicht war ich wieder einmal sehr glücklich bei der Auswahl. Das Canterbury House ist ein kleines Hostel ausserhalb des Stadtzentrums. Es ist nicht die Art von Hostel, welche man sonst antrifft. Es ist das Wohnhaus eines älteren Paares mit einer Katze. Sie leben genauso im Haus wie die wenigen Gäste (aufgrund der wenigen Zimmer). Entsprechend kommt es einem fast vor wie ein Besuch bei den Grosseltern. Die wenigen Regeln werden klar kommuniziert und alle befolgen sie, denn insgeheim haben alle etwas Angst vor Alan, dem Hausherrn. In Kontakt kommt man hier mit vielen Leuten und aufgrund der Eigenheit dieses Hostels, trifft man hier auch andere Menschen an als in einem Mainstream Hostel.
Damit komme ich zu meinem bisher Lieblingstag mit Stray (man verstehe bitte die Ironie hinter dieser Aussage). Der Tag startet ganz gewöhnlich mit Sonne und ich begebe mich zum Busstop, für einmal habe ich keine Probleme und der Bus nimmt mich mit. Die heutige Fahrt geht in nördliche Richtung nach Kaikoura. Dieser Ort wurde 2016 von einem Erbeben heimgesucht, welches die Strasse zerstört hat. Dadurch wurde eine wichtige Verbindung von Christchurch nach Picton lahmgelegt. Seit anfangs Jahr ist diese Strasse aber wieder befahrbar, wenn auch mit Verzögerungen, da die Strassenarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Dank dieser Baustellen hat man immer wieder Zeit einen Blick auf den Ozean zu werfen. Das lohnt sich in dieser Gegend sehr, denn weil das Wasser hier sehr tief ist nahe der Küste leben sehr viele Meerestiere hier und man kann sie leicht entdecken. So können wir riesige Delfinschwärme beobachten beim spielen und Robben beim plantschen. In Kaikoura machen wir dann einen Abstecher zu einer Robbenkolonie. Der Busfahrer gibt und als Abfahrtszeit 14:30 durch und alle gehen mit ihm die Robben beobachten, während ich mich auf eigene Faust auf einen Spaziergang mache. Erst gehe ich an der Steilklippe entlang und bewundere die Aussicht auf das Meer und die interessante Küste. Durch das Erdbeben wurden Sedimentsschichten an die Oberfläche getragen und das Landschaftsbild verändert. Danach gehe ich an der Küste entlang zurück und kann Robben beobachten und werde wieder einmal von einer Möwe angegriffen. Als ich dann um 2:15 zurück beim Parkplatz bin, ist der Bus verschwunden. Irgendwie erstaunt mich das ganze nicht, im Gegenteil es passt zu meinen bisherigen Erfahrungen mit Stray. Insgeheim habe ich auf den Moment gewartet, in welchem wir mal jemanden vergessen bei einem Stopp. Niemals hätte ich aber damit gerechnet, dass ich diese Person sein würde. Da bin ich nun weit weg von Kaikoura mit nichts ausser Wasser und einer Kamera in der Hand. Mein Handy, Geld und Pass liegen im Bus. Ich mache mich also zu Fuss auf den Rückweg und versuche zu Hitchhiken. Die ersten zwei Autos halten schon mal nicht und ich mache mir auch keine grossen Hoffnungen. Die brennend heisse Sonne macht mir am meisten Bedenken für meinen Rückweg. Dann wechsle ich sicherheitshalber auf die andere Strassenseite (falsche Seite zum Stöppeln) und habe erst recht die Hoffnung verloren. Doch dann hält ein Auto, eine Mutter mit ihrer Tochter aus Christchurch auf Roadtrip. Überglücklich steige ich ein und zum Glück weiss ich auch noch den Namen meiner Unterkunft. Wie sich herausstellt ist ihre Unterkunft gleich nebenan und sie bringen mich dorthin. Ich bin sehr froh, denn es wäre ein sehr langer Weg gewesen. Als ich in der Unterkunft ankommen gehe ich zum Busfahrer und er wollte sich gerade auf den Weg machen um mich zu suchen. Er hat mich vergessen, wie er zu gibt und hat ein schlechtes Gewissen. Umso erstaunter ist er mich zu sehen und das Erstaunlichste für ihn ist, dass ich schneller in der Unterkunft bin als er mich hat abholen kommen können.
Nach diesen Erlebnissen bin ich erstmal froh den Bus für einige Zeit zu verlassen. Ein kurzer Abstecher nach Blenheim und Nelson bringen mich schliesslich nach Takaka im Golden Bay. Ein tropischer Wirbelsturm über den pazifischen Inseln hat mich hierhergeführt und mich von meinen ursprünglichen Plänen weggebracht. So befinde ich mich nun in einer kleinen und charmanten Ortschaft. Es ist etwas ein Hippie Ort und die Menschen suchen hier nach einer Form der Selbstverwirklichung. Mit einem der gratis Mietbikes des Hostels mache ich mich auf den Weg in das Pupu Valley. Dort befinden sich die Te Waikoropupu Srings, oder kurz Pupu Springs. Mit einem Wasseraustsoss von 14'000 Litern pro Sekunde ist es die grösste Süsswasserquelle Neuseelands und die grösste Kaltwasserquelle der südlichen Hemisphäre. Hinzu kommt, dass das Wasser hier sehr klar ist und man bis zu 63m tief sehen kann, was zu den klarsten Gewässern der Welt gezählt werden kann. Entsprechend eindrücklich ist dieses Gewässer, wenn man es auch nicht so ganz gebührend auf einem Foto festhalten kann. Nach diesem Naturspektakel fahre ich noch etwas weiter mit meinem nicht so ganz tauglichen Bike. Auf einem Wanderweg tauche ich dann ein in die Welt der Stromerzeugung durch Wasser und mache mich dann wieder zurück auf den Weg in ein fast leeres Hostel. Die Besitzerin ist am Wochenende weg und will deshalb möglichst keine Gäste, weswegen des Schild «No Vacancies» draussen steht. In den zwei 8er Schlafsälen befinden sich aber gerade mal 4 Personen. Es ist entsprechend ruhig und friedlich und ich kann das gute Wetter geniessen (die Ruhe vor dem Sturm). Bei strahlend schönem Wetter mache ich mich am nächsten Tag im Kiwistyle auf Erkundungstour. Was so viel heisst, wie ich begebe mich in das Dorf zur Hauptstrasse und hitchhike. Die ersten paar Autos halten schon mal nicht, dafür werde ich von Alister angesprochen. Ein etwas älterer Herr aus Christchurch, der mir anbietet mich für einen Teil der Strecke mitzunehmen. Unterwegs Richtung Norden machen wir einen Halt an einem hübschen kleinen Strand. Dann geht es weiter zum Farewell Spit. Dies ist der nördlichste Punkt auf der Südinsel Neuseelands. Dieser Spit, sieht aus wie ein Kiwischnabel geformt aus Sanddünen. Ein Ort an dem offenbar öfters mal Wale stranden, unglücklicherweise. Der nächste Stopp führt uns zum Wharariki Beach, ein Strand im Norden, aber an der Westküste. Ein toller Strand mit gefährlich hohen Wellen. Danach geht es nach einem kurzen Abstecher im Mussel Inn wieder zurück nach Takaka. Ein unerwarteter Tag und viele Eindrücke gehen damit zu Ende.
Damit geht auch die Auszeit im Hippieland für mich zu Ende. Es zieht ein Zyklon auf und er wird bald in Neuseeland sein Unwesen treiben. Meine Hostelfreunde beunruhigen mich bereits, dass die Strasse über den Berg vielleicht schon geschlossen wurde. Ich habe aber Glück und komme gerade noch bis nach Nelson. Noch am gleichen Tag wird die einzige Zugangsstrasse zum Golden Bay für unbekannte Zeit gesperrt aufgrund von einem Erdrutsch. Das Glück hat es sehr gut mit mir gemeint, ansonsten wären meine Reisepläne vermutlich komplett verändert worden. Der Zyklon bringt sehr viel Regen und auch stürmische Winde. Davon bekomme ich aber in meinem Hostel nicht sehr viel mit. Auch dieses Mal sehe ich von Nelson nicht viel mehr als beim letzten Mal. Es reicht gerade mal für eine kurze Wanderung auf den Grampian Hill mit einer tollen Sicht auf Nelson und die Umgebung. Dennoch ist eine tolle Zeit mit vielen tollen Bekanntschaften, lustigen und langen Abenden.
Damit ist das Ende meiner Zeit auf der Südinsel gekommen und mit der Fähre komme ich spät abends in Wellington an. Zu meinem Glück hat mein Hostel mich in ein bereits volles Zimmer gebucht und ich bekomme ein Upgrade für ein Privatzimmer. Somit wird die kurze Nacht umso erholsamer. Am nächsten Morgen benutze ich wieder einmal meinen überaus geliebten Bus für die letzte Station in Neuseeland. Es geht in den Tongariro Nationalpark. Es ist mein zweiter Versuch endlich dieses Must do hier in Neuseeland abhacken zu können: das Tongariro Alpine Crossing. Dafür stehe ich am nächsten Morgen bereits um 5 Uhr auf. Als ich mich auf dem Weg zum Pick up des Shuttlebuses mache ist es noch stockdunkel und während der Fahrt zum Startpunkt fängt es langsam an heller zu werden. Der Himmel ist klar und die Sonne wird sich schon bald zeigen. Diese Wanderung ist 19.4km lang und bis zu diesem Tag habe ich immer nur gehört wie anstrengend diese Wanderung ist. Die Challenge ist, vor der riesen Masse an Touristen unterwegs zu sein. Dank dem frühen Start lasse ich die Touristen schnell hinter mir und kann die Wanderung dann auch geniessen. Der Weg führt durch das Tongariro Massiv, welches ein noch aktives Vulkanmassiv ist. Über Treppen und Geröll führt der Weg langsam immer höher und neben dem Mount Ngauruhoe vorbei. Dieser Vulkan ist besser bekannt unter dem Namen Mount Doom, respektive Schicksalsberg, aus Herr der Ringe. Auf meinem Marsch durch Mordor werde ich beinahe von starken Windböen weggefegt und es ist nur um rund 0°C warm. Schliesslich erreiche ich den Red Crater auf 1886m, einen aktiven Vulkankrater und gleichzeitig auch den höchsten Punkt der Wanderung. Danach kommt der eindrucksvollste Teil des Weges mit den Emerald Lakes und dem Blue Lake. Nach diesen tollen Eindrücken schlängelt sich der Weg langsam bergab und schliesslich zum Parkplatz. Eine sehr tolle Wanderung, ganz anders als gewohnt durch diese Vulkanlandschaft und definitiv nicht so anstrengend wie alle immer sagen. Jedenfalls wenn man sich gewöhnt ist in den Bergen zu wandern. Mit diesem tollen Erlebnis endet meine Zeit hier in Neuseeland und neue Abenteuer warten auf mich.
Um meine Reise hier in Neuseeland noch etwas auf den Punkt zu bringen nachfolgend ein kleines Resümee über meine Erfahrungen mit dem Busunternehmen Stray.
Die Stray Bilanz:
- Bus liegt ab (Cape Reigna)
- Bus steckt im Sand fest, mit Abschleppseil herausziehen (Cape Reigna)
- Bus fährt an meinem Pick-up vorbei (Waitomo)
- Bus anschieben zum starten (Taupo)
- Busfahrerin zerstört Rucksack (Nelson)
- Busfahrer vergisst mich aufzuladen (Wanaka)
- Unterschiedliche Information zu Pick-up Points, nicht alle Fahrer haben die gleichen Aufladeorte und befolgen nicht unbedingt die Buchungsseite
- Busfahrer fährt ohne mich von einem Spaziergangsstopp weg (Kaikoura)
- Im Allgemeinen: viele Buse laufen schlecht, besonders bergauf (besonders Ostküste Nordinsel)
- Klimaanlage funktioniert insbesondere auf der Südinsel in vielen Busen nur unzureichend oder gar nicht
Learnings aus meiner Zeit mit Stray: vertraue dem Busfahrer nicht! Falls du einen zuverlässigen Bus willst, nimm den InterCity Bus.
Fazit: Preis-/Leistungsverhältnis wird als unzureichend bewertet.
Leaving the mountains, I continue my travel to the 3rd largest city of New Zealand and to the largest city of the South Island: Christchurch. Christchurch is an old city and was an important place of trade in New Zealand’s history. A lot of tourists are very disappointed when they arrive in Christchurch, but they should honour this place. During the earthquake in 2011 big parts of the city got destroyed and the impacts are still visible. Since then a lot of new buildings were built, but the whole city centre is still in construction. Construction sites, container, traffic cones, barriers, detours, construction noise and half destroyed buildings characterize the city and create a different atmosphere. A place that doesn’t feel like a city and where Google Maps is not reliable. Every day in this city is different, everything is changing all the time and everyday other roads are closed due to works. You need to be patient if you don’t find a shop immediately and entrances are sometimes hidden behind the construction site. In the middle of the city the Botanical Garden is located, a place for relaxing. People hang out on the grass and enjoy their time, you could almost think it is a public bathing beach. A lot of Food Trucks and nice little restaurants offer a big variety of food. In summary it is a city with a lot of charm in hidden spots and you can enjoy a not very busy city. After the events here in Christchurch and the work to rebuild the city I am very respectful and can only say: hats off. Another very important thing to make the stay in this city perfect is the right accommodation. Lucky me, I live at a very nice place. The very small Canterbury House is outside of the CBD and it is not a normal hostel. It is the house of an older couple and they live with their cat and the few guests (due to a small amount of rooms) in the same house. This might be the reason why it feels like visiting your grandparents home. They have a few highly important rules in the house and everyone respects these rules. Maybe just because everyone is a bit afraid of Alan, the owner. It is a good place to meet people and specially to meet different people than the normal backpackers.
So, this is the moment to tell you about my so far favourite day with Stray (please consider the irony of this statement). It starts like a normal day the sun is shining and I get picked up by the bus without any problems. Today we go northwards to Kaikoura. After an earthquake in 2016 a lot got destroyed especially the road connection Picton and Christchurch. Since January 2018 the road reopened even if there is still a lot of road works and you must wait a lot on the road. Due to the stop and go situation I have plenty of time to watch the sea. In this region the water is very deep and that very close to the coast, which means there live a lot of animals you normally wouldn’t see that close to the coast. We see a lot of dolphins playing together and seals swashing around. Once we arrive in Kaikoura we go out of the town to see a seal colony. Our driver lets us know that we will leave this place at 2:30pm. All the other passengers join the driver to go for a little walk to see the seals. Meanwhile I decide to explore the area on my own. I walk along the ridge of the cliff and have a wonderful view of the coastline. Because of the earthquake the landscape occurred some changes. The earthquake shook up sediments and the coast look very special. After a while I climb down to the beach and walk along the shore. There I can see a lot of seals enjoying their time in the sun and once again I get attacked by a seagull. At 2:15pm I return to the car park and can’t find my bus anymore, it is gone. I am not very surprised after all my Stray experiences and was waiting for the moment when we will forget someone somewhere. But I hoped that this person wouldn’t be me. So here I am now, far away from Kaikoura with nothing else than a camera and a water bottle on me. My phone, money and passport are in the bus. I have no other choice than to start walking and try to hitchhike. The first two cars don’t stop, and I don’t have big hope to get a lift. I get a bit worried about the heat and the sun I am exposed to. Then I even need to change the side of the road for walking because it wouldn’t be safe anymore. Now my hopes disappear completely because I am on the wrong side to hitchhike. But then one car stops a mother with her daughter from Christchurch on a road trip. I am very lucky and can’t believe it, but I take the opportunity and hop into the car. Luckily, I can remember the name of my hostel and they drive me there. I am very happy because it would have been a long walk. Once I am at the accommodation I find my driver, he just wanted to search for me after they realised that someone is missing. At least he feels bad about leaving me behind and apologizes. But when he saw me he was very surprised, and he couldn’t believe that I was faster to get to the hostel than he was able to pick me up.
After this day I am very happy to leave the bus for some time. After a quick stop in Blenheim and Nelson I finally arrive at Takaka at Golden Bay. A tropical cyclone at the pacific island brought me away from my original plans and I take the time to discover this small and charming place. Takaka is a place with a lot of hippies and the people here look for self-fulfilment. With one of the free bikes of the hostel I make my way to the Pupu Valley. That is where the Te Waikoropupu Srings (also known as Pupu Springs) are located. These springs are the largest freshwater springs in New Zealand and the biggest cold-water spring in the southern hemisphere with an output of 14’000 litres per second. Additionally, the water is very clear, and you can up to 63m deep which makes it one of the clearest waters in the world. It is very impressive even if you can’t really catch it in a picture. After seeing this wonder of nature, I ride my not too good fitting bike further into the valley. A walking track teaches me a lot about the power generation with the power of water. After this nice walk I make my way back to the hostel. The owner of the hostel isn’t around this weekend and due to this the sign “No Vacancies” is at the entrance. But there are only 4 people in the 2 8 bed dorms. This means I have a quiet time here and can enjoy the sunny weather (the calm before the storm). The next day starts with beautiful weather and I decide to explore the region in the way Kiwis do it. This means I go to the main road in the town and I hitchhike from there. The first few cars don’t stop, but there is Alister loading his bag in his car and he offers me to bring me to the next town. Alister is from Christchurch and he enjoys an extended weekend at Golden Bay. On the way northwards, we make a stop at a beautiful beach before we go to the most northern place on the South Island of New Zealand: Farewell Spit. This spit looks like the peak of a kiwi bird made of sand dunes. The place is sadly known as a place where a lot of whales’ strand. A quick drive brings us to the Wharariki Beach, a beach in the north but on the west coast. Bright sand and impressive waves characterize this wonderful place. After a quick stop at Mussel Inn I get back to Takaka. An unexpected journey with a lot of beautiful places takes an end.
So, my time in the hippie land comes to an end. A cyclone is coming closer to New Zealand and will soon bring rain, storms and huge waves. My friends at the hostel start to scare me by telling that the road connecting Takaka with the rest of the South Island might be closed and my bus might not run. But lucky me the bus runs and I get to Nelson right in time. At the same day the road from Takaka got really closed due to earth slips and fallen trees. No one knows how long Takaka will be cut from civilisation and I am happy that my travel plans don’t get messed up because of this. The cyclone brings a lot of rain and wind, but I don’t really realise this in my hostel. Once again, I don’t see a lot of Nelson. At least I go for a little hike in the Grampians and get a nice view of Nelson and the surroundings. A nice time with wonderful people, long and funny evenings comes to an end.
Therewith the end of my time on the South Island has come and I take the evening ferry to get to Wellington. The luck is on my side and the hostel booked me into a full dorm and I get a private room. The short night gets much better with this room and I enjoy having my privacy for once. Early on the next morning I take again my beloved bus to get to my last destination in New Zealand: the Tonagriro National Park. It is my second try for this must do in New Zealand, the Tongariro Alpine Crossing. To complete It I get up at 5am the next morning. On my way to the pickup location for the shuttle bus, I can admire the stars on the sky. During the ride to the start of the hike it is getting brighter with a clear sky. The hike is 19.4km long and so far, I heard a lot of this hike, but mainly how hard this hike is supposed to be. The challenge of this hike is to escape of the masses of tourists. Thanks to the early start I leave the tourists soon behind and can enjoy the hike. The path leads through the Tongariro massive a still active volcanic massive. Climbing up steps and walking through gravel I get higher and higher while passing next to the Mount Ngauruhoe. This volcano is better known as Mount Doom from Lord of the Rings. My walk through Mordor isn’t the easiest with gusty wind that almost blows my away and a temperature around 0°C. Finally, I arrive on the top of the active Red Crater at 1886m and at the same time it is the highest point of the hike. After this Crater I arrive at the most impressive part of the hike the Emerald Lakes and the Blue Lake. After this beautiful view the tracks winds slowly downhill and I arrive at the car park. It is an amazing hike and it is very different to walk through this volcanic landscape. And it is not a very hard hike if you are used to hike in the mountains. With this amazing experience my time in New Zealand comes to an end and I am ready for further adventures.
To summarize my travel here in New Zealand a bit in a different way I give you a little résumé of my experiences with the bus company Stray.
Die Stray Balance:
- Bus breaks down (Cape Reigna)
- Bus gets stucked in sand and we pull it out (Cape Reigna)
- Bus drives past a pickup point (Waitomo)
- Jump starting the bus by pushing it (Taupo)
- Bus driver destroys my back pack (Nelson)
- Bus driver forgets to pick me up (Wanaka)
- Different information about pickup locations, not all the drivers have the same pickups and not all of them follow the places on the booking website
- Bus driver leaves me behind after a stop for a walk (Kaikoura)
- In general must of the buses have problem, especially driving uphill (especially East Cost of North Island)
- Air conditioning is especially on the South Island not or insufficient working in most of the buses
What I learned with Stray is: do never trust your driver! And if you want a reliable bus chose the InterCity bus.
Conclusion: value for price is not sufficient.