Am nächsten Tag führt die Busfahrt nach Wanaka. Auf dem Weg dorthin fällt schnell auf wie sich die Landschaft drastisch ändert. Von einem der regenreichsten Orte in Neuseeland mit 5’000mm pro Jahr geht es an einen der regenärmsten Orte mit 300mm pro Jahr. Auf der ersten Teilstrecke fahren wir nach Haast, ein kaum nennenswerter kleiner Ort an der Küste. Von dort folgen wir dem wunderschönen blau-grünen Haast River flussaufwärts. Bis wir dann schliesslich den Haast Pass passieren und wieder in Richtung Berge weiterfahren. Wir erreichen den Lake Wanaka und kurz darauf den Lake Hawea. Zwei wunderschöne dunkelblaue Seen gesäumt von Bergen. Die Berge hier sind wegen der Trockenheit eher braun als grün. Derzeit erlebt Wanaka eine Hitzewelle und es werden Rekordwerte von über 35°C gemessen. Solche Temperaturen sind hier noch nie vorgekommen und es ist wirklich brütend heiss. Am Abend treffe ich dann auf Marina und wir besuchen den berühmten Wanaka Tree. Das ist ein Baum, welcher im See wächst und Fotografen von überall herlockt. Es ist ein ungewöhnlicher Anblick und wir geniessen den Sonnenuntergang am See. Aufgrund der grossen Hitzewelle entscheide ich mich gegen meine ursprünglichen Wanderpläne hier in Wanaka. Es wäre schlichtweg nicht gesund eine mehrstündige Wanderung ohne Schatten bei diesem strahlend blauen Himmel zu unternehmen. Zusammen mit Marina geht es mit einem kleinen Shuttle Bus zum Rob Roy Peak. Über eine Gravelroad, und ja man kann dort mit 80km/h fahren, geht es in die Wildnis. In diesem Tal leben vereinzelt ein paar Menschen und vor allem viele Schafe, Rinder und Rehe. Vom Parkplatz aus führt ein Weg durch den Wald uns schliesslich zum Rob Roy Glacier. Er hat sich zwar schon ziemlich weit hoch zurückgezogen, aber der Anblick ist wundervoll. Unterhalb des Gletschers finden sich zahlreiche kleinere und grössere Wasserfälle und wir geniessen die Mittagspause. Über den gleichen Weg gehen wir wieder zurück zum Parkplatz, wo wir die Gelegenheit nutzen und im eiskalten Wasser des Gletscherflusses etwas abzukühlen. Wir können aber das Eis aus der Gelateria in Wanaka kaum abwarten. Damit geht meine Zeit in diesem eigentlich eher kleinen Ort mit 6'000 Einwohnern, aber sehr vielen Touristen, zu Ende.
Weiter geht die Reise weg von Wanaka nach Queenstown. Queenstown ist der Ort an den alle hinwollen. Die Stadt liegt am Ufer der Lake Wakatipu und verfügt über einen internationalen Flughafen. Erstaunlicherweise wirkt dieser grössere Ort dennoch ruhiger als Wanaka. Die heissen Temperaturen laden am späten Nachmittag zu einem Bad im erfrischenden See ein. Am nächsten Morgen machen Marina und ich uns auf den Weg auf den Ben Lomond (1748m). Der Weg dorthin startet schon mal schnell und steil und schnell erreichen wir die Bergstation der Gondel. Dort angekommen, wartet aber noch eine ganze Strecke auf uns. Wir verlassen den Wald und es eröffnet sich eine tolle alpine Landschaft. Langsam ansteigend und mit zunehmendem Wind erreichen wir schliesslich den Ben Lomond Saddle. Die Aussicht von hier ist schon fabelhaft. Auf einer Seite hast man Sicht auf den See und die dahinterliegenden Berge. Auf der anderen Seite eröffnet sich eine tolle Berglandschaft. Der Wind erreicht nun unglaublich starke Böen und langsam geht es für den letzten Drittel steil aufwärts. Dann schliesslich erreichen wir nach mehr als 1400 Höhenmetern den Gipfel. Die Aussicht ist noch einmal schöner und wir finden sogar ein windstilles Plätzchen in der Sonne und können die Aussicht geniessen. Mehr und mehr strömen dann Menschen hierher und bald einmal machen wir uns wieder auf den Rückweg in die brütend heisse Stadt.
Nach dieser Hitze ist kaum zu glauben, dass es am nächsten Tag in Strömen regnet und die Temperatur fällt um mehr als 20°C. Grund dafür ist ein Zyklon, welcher Neuseeland an diesem Tag heimsucht. Als wäre die Kälte und der Regen nicht schon genug, weht auch ein eisiger heftiger Wind. Wir geniessen es an diesem Tag im Bus zu sitzen und hoffen, dass sich die Wetterlage schnell wieder beruhigen wird. Gegen Mittag treffe ich dann in Te Anau ein, mein nächstes Reiseziel. Es ist vermutlich der grösste Ort hier im Fiordland Nationalpark. Dieser Ort ist gleichzeitig der Start einer der Great Walks hier in Neuseeland, der Kepler Track. Es ist ein sehr beliebter Weg und aufgrund des schlechten Wetters stranden viele Wanderer hier, da der Weg teilweise gesperrt wurde wegen des Wetters. Am nächsten Morgen starten Marina und ich eine Tageswanderung im Kepler Track. Wir sind froh hat der Wind abgenommen und es nieselt nur noch zwischendurch. Aber es ist nach wie vor ungewöhnlich kalt. Entlang des Lake Te Anau geht es durch den Wald und schliesslich steigt der Weg an und wir gewinnen immer mehr Höhe. Der Weg scheint endlos und wir können es kaum erwarten endlich aus dem Wald zu kommen. Einmal aus dem Wald eröffnet sich eine tolle Sicht auf den See und die Umgebung. Jedoch ist alles etwas in Wolken und Nebel gehüllt und es sieht mystisch aus. In der Luxmore Hut machen wir eine Mittagspause, aber bald einmal müssen wir wieder aufbrechen. Wir sind uns diese Kälte nicht mehr gewohnt und frieren. Über den gleichen Weg gehen wir wieder zurück und sind froh, als sich die Sonne zeigt als wir am See entlanglaufen. Zurück in der Unterkunft stellen wir dann etwas überrascht fest, dass die heutige Wanderung 38km lang war. Das erklärt, warum ich dann auch früh ins Bett falle. An meinem letzten Tag hier nutze ich wieder einmal die Gelegenheit mich auszuruhen und geniesse die Sonne, die beschlossen hat wieder hervorzukommen. Es ist aber dennoch eher kalt, wenn auch wieder etwas wärmer.
Am nächsten Tag geht die Reise weiter zu einem der beliebtesten Orte unter Touristen hier in Neuseeland: Milford Sound. Für einmal haben die eingewanderten Europäer bei der Namensgebung dieses Ortes geschlampt. Ein «sound» bezeichnet eine Wasserschneise, welche oft parallel zur Küste verläuft und welche oft durch einen Fluss geformt wird. Bei Milford handelt es sich aber um einen Fjord. Ein Fjord wird durch einen Gletscher geformt. Im Fjordland Nationalpark gibt es sehr viele Fjorde, welche fälschlicherweise als «sound» benennt wurden. Milford lockt jedenfalls sehr viele Touristen an, so auch der Great Walk an diesem Ort. Es ist einer der Great Walks, welcher innerhalb von 2 Stunden ausverkauft ist nach dem Aufschalten der neuen Termine. Wir haben zum Glück ein Schiff, welches uns umherfährt in diesem Fjord. Es sieht alles sehr mystisch aus durch den Nebel und die tief hängenden Wolken. Dazu kommt noch der Regen. Regen ist hier nichts Besonderes, denn es regnet an mehr als jeden 2. Tag im Schnitt. Nach diesem sehr eindrücklichen Erlebnis gehen wir zu unserer Unterkunft: Gunn’s Camp. Wir leben in kleinen Hütten, welche zum Glück mit Holzöfen ausgestattet sind. Denn es ist immer noch sehr kalt und es regnet in Strömen. Dieser Ort war früher ein Camp für arbeitende Personen. Die Standards erinnern eher an einen Campingplatz. So gibt es Strom nur beschränkt von einem Generator und Natelempfang oder WiFi gibt es hier nicht. Was es aber in Massen gibt, sind Sandfliegen. Sie sind eine echte Plage und dank dem Regen sind wir zumindest davor sicher.
Nach diesem Abstecher im Norden der Fjordlands geht es am nächsten Tag in den Süden, nach Invercargill. Dort geniesse ich erstmal das Leben drinnen, denn es schüttet und windet draussen heftig. Nicht unglücklich darüber, dass ich mal wieder ausschlafen kann gehe ich früh ins Bett und geniesse die Ruhe. Am nächsten Morgen startet dann ein sehr langer Tag im Bus. Es geht an der Ostküste Richtung Norden in den Catlins Nationalpark. Das Wetter ist sehr unbeständig und Sonne wechselt sich mit Regen ständig ab. Dazu weht ein eisiger Wind. Das Meer ist entsprechend unruhig und lädt nicht zum verweilen ein. Am Waipapa Point können wir Robben ganz aus der Nähe betrachten. Sie liegen dort am Strand und man kann könnte sogar zu ihnen gehen. Davon wird aber dringend abgeraten, wenn es auch sehr friedliche Tiere sind. Weiter geht es zum Curio Bay. Ein Ort mit sehr viel Tieren, jedenfalls bei besserem Wetter. Hier kann man mit viel Glück Pinguine und Hector Delfine beobachten. Beides sind sehr rare Tiere, dennoch sind die Chancen sie zu sehen hier sehr hoch. Aufgrund des schlechten Wetters zeigen sich die Tiere heute aber nicht und es bleibt nichts, als die Landschaft zu geniessen. Damit machen wir uns auf den Rückweg nach Queenstown. Heute ist zudem der 06.02. und damit der Waitangi Day. Früher wurde dieser Tag Neuseeland Tag genannt, aber es ist nicht ein Tag an dem gefeiert wird, vielmehr protestiert. Denn an diesem Tag haben die einheimischen Maori einen Vertrag mit den Engländern unterzeichnet und somit alle Rechte am Land abgegeben. Die Maori waren sich aber nicht bewusst darüber, was genau sie unterschreiben, weshalb dieser Tag kein Tag zum Feiern ist.
Mit endlich wieder etwas Sonne und wärmeren Temperaturen geht meine Reise nun wieder nach Norden. Unterwegs kommen wir an einem kleinen Ort vorbei, welcher insbesondere durch ein Schaf bekannt ist. In diesem Ort gibt es sehr viele Schafe und eines dieser Schafe, Shrek, ist weltberühmt. Neuseeländer behaupten, es sei das berühmteste Schaf der Welt (ich denke Dolly das Klonschaf ist doch noch etwas berühmter). Die Geschichte von Shrek fängt aber eigentlich nicht unbedingt schön an. Shrek hat sich immer vor dem Schären gedrückt und hat dies ganze 6 Jahre geschafft ohne, dass es aufgefallen ist. Als man Shrek dann endlich geschoren hat, wurde dies zu einem grossen Wohltätigkeitsevent und aus den 27kg Wolle wurden viele Kleider hergestellt. Man hat dann auch beschlossen, dass Shrek das Gesicht für Merino Kleidung sein soll. Neben dem Logo mit Shreks Kopf wurden auch verschiedene Werbespots mit ihm gedreht, wobei er einmal fast umgekommen wäre als ein Eisberg zusammenbrach während des Drehs. Es geht dann weiter und am Lake Pukaki machen wir einen kurzen Stopp. Dieser See ist wunderschön türkis und bei guten Verhältnissen spiegelt sich hier eine ganze Berglandschaft. Wir haben derart gutes Wetter, dass wir noch einen Abstecher zum Tasman Glacier und den Blue Lakes machen. Es fühlt sich mittlerweile fast etwas wie zuhause an in dieser bergigen Umgebung. Dann erreichen wir Mount Cook Village, einst ein reines Forschungsdorf, welches nun zu einem begehrten Touristenort geworden ist. Gegen Abend geht es dann noch für eine kleine Wanderung im Hooker Valley los. Dieses Tal ist gesäumt von Bergen. Zum einen Berge mit Schnee und Gletschern und zum anderen grün-graue Berge. Am Ende des Wegs zeigt sich der Hooker Glacier mit einem See. Dahinter eröffnet sich hinter den Wolken der Blick auf den Mount Cook. Es ist Neuseelands höchster Berg mit 3’724m. Es wird gesagt, dass der Mount Everest Erstbesteiger (ein Neuseeländer), am Mount Cook für den Mount Everest trainiert hat. Ein weiterer interessanter Fakt ist, dass der Mount Cook nur ca. 45km vom Meer entfernt ist. Dadurch ist das Wetter hier noch wechselhafter und unberechenbarer als in den Alpen. Am nächsten Morgen starte ich bei strahlend schönem Wetter eine Wanderung. Ich kann es kaum glauben, nach dem schlechten und kalten Wetter der vergangenen Tage ist es wieder warm genug für kurze Hosen und T-Shirt. Mount Cook zeigt sich heute ebenfalls von seiner schönsten Seite und ich starte erstmal mit etwa 2'000 Treppenstufen. Danach wird es immer felsiger und gerölliger und einen Weg muss man sich durch das steile Gelände suchen. Die Landschaft wir alpin und eröffnet sich eine Sicht zum einen auf das Tal und zum anderen auf eine Bergkette gesäumt mit Gletschern. Dann schliesslich auf 1’800m erreiche ich die Mueller’s Hut. Ein beliebtes Ziel für eine 2-Tageswanderung hier. Trotz der Sonne ist es in dieser Höhe doch etwas frisch. Nach einer langen Mittagspause geht es gestärkt über den gleichen Weg wieder hinab ins Dorf auf 760m. Am Abend bewundere ich mal wieder den tollen Sternenhimmel hier in Neuseeland, leider habe ich nicht die Kameraausrüstung um dieses Spektakel einzufangen. Danach bricht der letzte Tag hier an diesem wunderschönen Ort an. Nach einem gemütlichen Start in den Tag folge ich einer weiteren sehr langen Treppe den Red Tarns Walk hoch, wo ich schliesslich eine tolle Sicht auf das Tal habe. Hinzu kommen kleine Teiche mit roten Pflanzen darin, welche die Berge spiegeln. Der perfekte Ort zum entspannen und die Ruhe zu geniessen, bevor die Reise morgen langsam wieder nach Auckland führt.
The bus ride on the next day brings me to Wanaka. The landscape on the way to get there changes dramatically. The glacier region I left is a region with about 5’000mm rain per year, which is a lot. The region around Wanaka is in contrast to that with only about 300mm rain per year. In the beginning we drive to the coast to the little town called Haast. From there we follow the beautiful blue-green Haast River until we reach the Haast Pass and go back into the mountain region. We reach the Lake Wanaka just before the Lake Hawea, two beautiful dark blue lakes with a lot of mountains around them. But because it is so dry in this region the mountains are more brown than green. The temperature in Wanaka is extremely high with records over 35°C. Such high temperatures did occur nowhen before here and it is boiling hot. In the evening I meet Marina and we visit the famous Wanaka Tree. It is a tree that grows in the lake and everyone wants to get the perfect shot of this tree. We enjoy the sunset and the evening at the lake. Because of the big heat I decide not to do the hike I originally planned to do here in Wanaka. It wouldn’t be fun to walk the whole day in the sun without some shelter. Together with Marina we take a shuttle bus to the Rob Roy Peak. Our driver doesn’t care about the gravel road and continues to drive with 80km per hour into the wilderness. In the valley live only few people, but a lot of sheep, cattle and deer. We start our walk at the car park and soon we walk through a nice forest until we reach a nice view of the Rob Roy Glacier. The glacier is already very small, but it is beautiful. Underneath the glacier there are a lot of waterfalls and we enjoy our lunch break. We return to the car park and enjoy the ice-cold water of the glacier river to cool down. Once we are back in Wanaka we get an ice cream of the Gelateria. The time here in Wanaka, a town with 6'000 citizens and heaps of tourists comes to an end and I am happy to leave this place.
The next day I leave Wanaka and make my way to Queenstown. Queenstown is THE place to be in New Zealand, or at least all the people want to get there. The town is located on the Lake Wakatipu and has an own international airport. This town is bigger than Wanaka, but it feels less busy here. After check-in it is time for a cool down at the lake. The following morning Marina and I want to hike to the Ben Lomond (1748m). The first part of the track is steep and brings us very fast to the top of the gondola. From there the track goes through a nice alpine landscape. The last part of the track is very steep, and the high wind doesn’t make it any easier to get to the top. But once we arrive there the view is amazing. On one side we have the view over the lake and the mountains behind. On the other side we see an amazing mountainous landscape. It is a good feeling to stand on the top after a climb of over 1400m altitude. Surprisingly it is not too windy on the top and we can enjoy our lunch in the sun. After some time, there are more and more people coming up to Ben Lomond and we escape down to the boiling hot city.
After all this hot weather I can’t believe, that it is raining like hell and the temperature drops more than 20°C the next day. The reason for this weather change is a cyclone which arrives in New Zealand that day. The strong icy wind makes it even worse and I am happy to sit in the bus that day. Around lunch time i arrive at my next destination, Te Anau. It is probably the biggest town here around the Fjordland National Park. It is also the start of the Kepler Track, one of New Zealand’s Great Walks. A lot of the hikers can not start the track or need to return because parts of it are closed due to the bad weather and snow down to 800m. The next morning Marina and I start for a day walk at the Kepler Track. We are happy the wind is less strong and it only drizzles from time to time. But it is still freezing cold. We walk along the Lake Te Anau and through the forest we climb slowly up. The climb seems to be endless and we can’t wait to get out of the forest. Finally, we get out of the forest and have a nice view and it looks very misty with all the clouds and the fog. We take a break in the Luxmore Hut, butt we can’t rest for a long time. We are no longer used to these cold temperatures and are freezing. We take the same track back to the town. Then the sun decides to come out and we stop to freeze. Back in the hostel we realize that our hike was 38km long and it explains why I am that tired in the evening. On my last day here, I enjoy the sun and take a rest, but it is still very cold outside.
The next day the bus brings us to one of the most famous places here in New Zealand: Milford Sound. When the Europeans came to New Zealand they named this place and the name is wrong. A sound is normally parallel to the coast and formed by a river. But Milford is a fjord, which is formed by a glacier. In the Fjordland National Park there are a lot of fjords which are named as sounds. A lot of people come to Milford, even if the name isn’t correct and the Great Walk here is fully booked within 2 hours once new dates are online. We are lucky, and we get a boat to bring us around in this fjord and we are almost the only people on the boat. It looks very misty with the fog and the clouds. And it starts again to rain, but this is usual here. It rains more than every second day in this region. After this very impressive boat cruise we drive to our accommodation: Gunn’s Camp. We live in small huts and we are happy to have an oven to enlighten a fire in the hut. Outside it is heavy raining and it is freezing, or it feels like. This camp was once set up for working people. The facilities remind me more of a campground than a hostel and the power come from a generator but only at certain times a day. There is no phone reception and no Wi-Fi, but there are thousands of sand-flies for the entertainment. The only advantage of the rain is, that the sand-flies don’t come out and we are safe.
After this trip to the North of the Fjordlands we go back south to Invercargill. Because of the rain and the icy wind, I enjoy my life inside on this day. Additionally, I have the possibility to sleep in and get ready for the next day. The next day is a long day with the bus and we start our day by going north on the east coast to the Catlins National Park. The weather isn’t too bad, and we have some sun, wind and rain. The sea is very rough on this day and it is not very enjoyable to spend time on the beach. At the Waipapa Point we can see some seals from a short distance. They seem not to care about the weather and sleep on the beach. The next stop is Curio Bay, a place where a lot of penguins live, and Hector Dolphins come for a swim. Both kind of animals are rare, but the chances to see them are high at this place. Because of the weather these animals don’t show up and we don’t see them. After some time to enjoy the beautiful landscape we head back to Queenstown. Today is the Waitangi Day. It was once called the New Zealand Day, but Kiwis don’t celebrate this day it is more a day of protest. On this date the Maori signed a contract with England where they gave up all their rights on the land. But the Maori didn’t know what they sign and that is why this day is not a day to celebrate.
After all this rainy and cold weather, it is finally getting better again. The sun is out, and the temperature is rising. From now on my travel goes back north slowly. On the way we pass a little town which is known for sheep, especially for one sheep. It is the hometown oft he probably most famous sheep in the world (I guess Dolly the clone sheep is more famous ;), Shrek. Shrek is a sheep, that wasn’t shed for 6 years because he always knew how to hide. After all this time Shrek had a lot of wool and it was a big charity event when they finally shed him. He had 27kg of wool on him. After this Shrek became the head of the logo of Merino wool. Shrek was also the star of several adverts and clips and he almost died on the set because an ice berg collapsed. The next short stop is Lake Pukaki. It is a beautiful cyan coloured lake in which you can see the reflections of the mountains on still days. The weather is amazing, and our driver decides to bring us to the Tasman Glacier and the Blue Lakes. I feel almost home now, standing next to all these mountains. Then we arrive at the Mount Cook Village, which was originally built for scientific reasons. But nowadays it is a very touristic place with a lot of Chinese people coming here. In the late afternoon we go for a little hike to the Hooker Valley. It is a valley between mountains with snow and glaciers and grey-green mountains. At the end of the valley I have a wonderful view to Mount Cook. It is New Zealand’s highest mountain with an altitude of 3’724m. People say, the guy who first climbed the Mount Everest (it was a Kiwi) trained at Mount Cook for the Mount Everest. Another interesting thing is, that Mount Cook is only about 45km away from the coast. Because of this, the weather here is very unpredictable and can change very fast. The next morning the weather is again perfect, and I start for a day hike. It is unbelievable that the weather turned so well, and I can wear short and shirt again after this cold weather just 2 days ago. Mount Cook shows himself today in the best light without any clouds around the summit. I start the hike with about 2’000 steps and afterwards the path disappears, and it is getting rockier with a lot of gravel for the steep climb. The landscape is now alpine, and I have a perfect view of the valley on one side and to mountains with glaciers on the other side. At an altitude of 1’800m I arrive at Mueller’s Hut. A lot of people stay here overnight. Despite the sun it is quite chilly up here, but I enjoy a long break in the sun. I return down to the village at 760m. In the evening I take the chance to admire the night sky with the amazing view of the milky way. Unfortunately, I don’t have the equipment to take a photo of this great sky. After this my last day here has come and I have an easy start. I go for the Red Tarns walk which brings me again uphill over a lot of steps. But it is rewarding with a great view over the valley. There are even a few small pools with red weed grass which reflect the mountains behind. A perfect place to relax and enjoy silence before heading slowly back towards Auckland tomorrow.